Wer frisch füttert, tut das vor allem der Gesundheit seines Hundes zuliebe. Die Basis jeder gesunden Ernährung sind Rohstoffe in bester Qualität. Wir wollen wissen, woher die Zutaten kommen, und sie möglichst frisch verarbeiten. Deshalb legen wir Wert darauf, wann immer möglich regional einzukaufen. Unser Rindfleisch zum Beispiel beziehen wir ausschließlich aus kleinen Betrieben in Bayern. Das Gemüse, das wir in unseren Menüs verarbeiten, kommt direkt aus dem Nürnberger Raum – frischer geht es nicht!

Eiweiß braucht der Hund zum Aufbau von eigener Körpersubstanz, vom Muskel bis zur Gehirnzelle. Energie zum „Verbrauchen“ hingegen gewinnt er aus Fett (und Kohlenhydraten). Bekommt ein Hund zu wenig Fett, greift der Körper notgedrungen auf Eiweiß zur Energiegewinnung zurück – und das fehlt ihm dann zum Aufbau und zur Regeneration der eigenen Zellen! Gezielt fettarm füttern sollte man daher nur Hunde, die wirklich übergewichtig sind.

Jede Fleischsorte hat ein anderes Nährstoffprofil. Damit der Hund alle lebensnotwendigen Proteine in angemessenem Verhältnis bekommt, füttert man am besten zwei bis drei Fleischsorten im Wechsel.

Eine gute Grundlage für die meisten Hunde ist Rindfleisch, das viel Eiweiß und eher wenig Fett enthält. Da Fett aber ja nicht fehlen darf, mischt man Muskelfleisch am besten mit Innereien wie Rinderherz, das viel Fett enthält, und Rinderpansen, der dem Hund wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme liefert.

Sehr fett bedeutet auch – sehr lecker. Entenfleisch liefert besonders viel Energie und ist dadurch ideal zum „Aufpäppeln“ zu dünner, mäkeliger Hunde oder bei erhöhtem Energiebedarf. Auch Lamm enthält viel Fett und wenig, dafür aber sehr gut verwertbares Eiweiß, das empfindlichen Hunden oder Tieren mit Nierenproblemen gut bekommt.

Besonders wertvolle Fette enthält das Fleisch von Seefischen wie Thunfisch, nämlich Omega-3-Fettsäuren. Außerdem liefern Thunfisch und Seelachs alle wichtigen Aminosäuren, Jod, Vitamin A, D, B, und wegen des geringen Bindegewebsanteils sind sie sehr leicht verdaulich.

Pferdefleisch liefert viel Eiweiß bei mäßigem Fettanteil und ist eine gute Wahl, wenn Ihr Hund  zum Beispiel eine Ausschlussdiät machen soll.

Sehr beliebt bei vielen Hunden ist Wildfleisch – es ist schmackhaft, aber magerer als Rind oder Fisch. Kaninchen- und Kängurufleisch enthalten besonders wenig Fett und werden von vielen Hunden mit Futtermittelallergien gut vertragen.

Am magersten ist das Fleisch von Huhn und Pute, dabei aber sehr eiweißreich. Auch Innereien vom Geflügel sollten Sie öfter füttern: Hühnermägen sind wahre Proteinbomben und obendrein sehr lecker, Hühnerherzen enthalten wertvolles Taurin und Hühnerhälse mit ihren kleinen, weichen Knochen sind ideale Calciumlieferanten.

Stellen Sie die Mahlzeiten aus unserem abwechslungsreichen Sortiment ganz nach den Bedürfnissen Ihres Hundes zusammen – besonders einfach geht das mit unseren fertigen frischen Menüs!