Eine gesunde Knolle für Ihren Vierbeiner
Pastinaken gewinnen zunehmend an Beliebtheit, nicht nur in der menschlichen Ernährung, sondern auch als Bestandteil einer ausgewogenen Hundeernährung. Doch was macht die Pastinake so besonders für Hunde? Die Pastinake, auch bekannt als weiße Rübe, ist ein Wurzelgemüse, das sich durch seinen milden Geschmack und hohe Nährstoffdichte auszeichnet.
Deshalb ist die Pastinake so wertvoll für Hunde
Pastinake enthält eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen, die für Hunde eine positive Wirkung haben können.
- Vitamin C und K: unterstützen das Immunsystem und die Blutgerinnung
- Vitamin C und E als wichtige Antioxidantien, die das Immunsystem Ihres Hundes stärken und freie Radikale neutralisieren können
- Folsäure: wichtig für Zellwachstum und Stoffwechsel
- Kalium und Magnesium für eine gesunde Herzfunktion und einen ausgeglichenen Elektrolythaushalt im Körper Ihres Vierbeiners
- Ballaststoffe: verbessern die Verdauung und tragen zu einer gesunden Darmflora bei
Das wurzelige Powergemüse überzeugt durch seine reichhaltigen Nährstoffe. Die Pastinake ist außerdem leicht verdaulich und somit auch für empfindliche Hundemägen gut geeignet.
Unterstützung der Verdauung
Dank ihres hohen Ballaststoffgehalts kann die Pastinake einen positiven Einfluss auf die Verdauung Ihres Hundes haben. Sie hilft, die Darmtätigkeit zu regulieren, und kann sowohl bei Verstopfung als auch bei leichtem Durchfall unterstützend wirken.
Stärkung des Immunsystems
Spinat dient stets als Ergänzung und nicht als Hauptbestandteil der BARF-Mahlzeit. Ein Anteil von 5 bis 10 % der gesamten Gemüseration ist ideal. Das bedeutet: Wenn Ihr Hund 100 Gramm Gemüse pro Mahlzeit erhält, können davon 5 bis 10 Gramm Spinat sein.
Hypoallergene Eigenschaften
Für Hunde mit Futtermittelallergien oder Unverträglichkeiten kann die Pastinake eine ausgezeichnete Alternative zu anderen Gemüsearten darstellen. Sie ist hypoallergen und daher selten Auslöser von allergischen Reaktionen.
Energiequelle ohne unnötige Kalorien
Pastinaken sind kohlenhydratreich und bieten eine schnelle Energiequelle, ohne dabei unnötig viele Kalorien zu liefern. Dies macht sie besonders für aktive Hunde oder solche mit einem hohen Energiebedarf interessant.
Wann sollten Sie Ihrem Hund keine Pastinake geben?
Obwohl die Pastinake viele Vorteile bietet, gibt es auch Situationen, in denen sie nicht ideal ist:
- bei chronischen Nierenerkrankungen: Aufgrund des hohen Kaliumgehalts könnte die Pastinake für Hunde mit bestimmten Nierenerkrankungen problematisch sein.
- bei Diabetes mellitus: Der hohe natürliche Zuckeranteil in Pastinaken ist nicht für alle Hunde geeignet. Hunde mit Diabetes sollten nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt Pastinaken bekommen.
- bei individuellen Unverträglichkeiten: Beobachten Sie nach der ersten Fütterung, ob Ihr Hund die Pastinake gut verträgt. Symptome wie Durchfall oder Erbrechen könnten auf eine Unverträglichkeit hinweisen.
Die richtige Portionierung der Pastinake
Die Menge an Pastinaken sollte an Größe und Gewicht Ihres Hundes angepasst werden. Als Faustregel gilt: Die Gemüseportion sollte nicht mehr als 10% der täglichen Futterration ausmachen. Verteilen Sie die Pastinaken idealerweise auf mehrere kleine Portionen über den Tag. Ein mittelgroßer Hund von etwa 20 kg kann täglich etwa 2-3 Esslöffel gekochte Pastinakenstücke vertragen. Beobachten Sie die Reaktion Ihres Hundes genau und passen Sie die Menge bei Bedarf an.
Tipps zur Fütterung von Pastinaken
- Zubereitung: Pastinaken sollten vor dem Verzehr gekocht oder gedämpft werden, um ihre Verdaulichkeit zu verbessern.
- Kombination: Sie können Pastinaken mit anderem Gemüse wie Karotten oder Zucchini mischen, um eine ausgewogene Mahlzeit zu kreieren.
- Pastinake als Snack: Pastinaken lassen sich hervorragend zu kleinen Snacks verarbeiten:
- In Scheiben schneiden und dünsten.
- Püriert als Zutat für selbstgemachte Hundekekse.
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